Montag, 20. Juli 2015

Salat im Topf

 Bei uns gibt es in diesem Jahr den Salat im Blumentopf. Weil der Gemüseanbau in den vergangenen beiden Jahren nicht so wirklich gut geklappt hat, wurde aus dem Gemüsebeet in diesem Frühjahr ein Staudenbeet. Im ersten Jahr hatten wir eine tolle Mangoldernte, im zweiten eine Rote-Bete-Schwemme. Zucchinis gingen auch ganz gut. Aber der Salat, den wir in den Vorjahren angepflanzt hatten, wurde meistens mehr oder weniger von Schnecken und anderen Tieren gefressen, die es auf die Wurzeln abgesehen hatten. Und weil die Ernteergebnisse eher spärlich ausfielen, habe ich mich dafür entschieden, auf der Wiese ein Staudenbeet anzulegen. Ich wollte allerdings die Eigenversorgung aus dem Garten nicht völlig aufgeben und habe es daher damit probiert, den Salat in Blumentöpfe zu setzen. Das hat ganz gut funktioniert.


Außerdem habe ich zwischen die Stauden und vor den Quittenbaum einige Rote-Bete-Pflanzen gesetzt. Wer sagt denn, dass man immer nur Blumen ins Blumenbeet setzen soll. Auch diese haben sich inzwischen ganz gut entwickelt. Und so leuchten jetzt vor der rosa Hortensie Annabelle die farbigen Stiele der Roten Bete.

 Allerdings überwiegt derzeit ganz eindeutig die Farbe Grün in meinem Garten. Ich wünschte, ich hätte mehr Pflanzen, die im Juli blühen. Das fällt mir in diesem Jahr besonders schmerzlich auf, weil ich in der vorigen Woche so wunderschön blühende Gärten in Irland gesehen habe. Es geht also auch anders. Und wie das geht, zeige ich dann beim nächsten Mal.

6 Kommentare:

  1. Wo steht denn geschrieben dass man kein Gemüse ins Blumenbeet pflanzen darf? :-) So gut zwischen den Stauden versteckt haben es dann auch die Schädlinge schwer es zu finden. Außer die Schnecken waren wieder mal schneller und die sind ja leider überall anzutreffen!

    LG Lis

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  2. Der Salat ist bei mir mittlerweile auch in Blumentöpfe, die ich möglichst hoch aufgehängt habe, gewandert. Ebenso der Rucola und das Basilikum. Halt alles was die Schnecken so gerne mögen. So haben wir wenigstens ein bißchen Ernte.
    Viele Grüße, Angela

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  3. Ich haße leere Beete und darum steht bei mir auch alles dazwischen. Ich lege im Frührjahr meinen Garten extra so an. So macht es noch mehr Spaß den Salat zusammen zu pflücken ;O) und manch Blütenkopf wandert auch noch in die Schüssel.
    LG Sheepy

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  4. Eine gute Idee - und sieht sehr appetitlich aus. Kräuter- und Gemüsegärtnerei wird bei mir eher vernachlässigt, dabei finde ich es so schön, direkt aus dem Garten auf den Tisch.
    LG Marita

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  5. Liebe Ute,
    eine gute Idee :-) Da ich mich allmählich daran gewöhne wegen der Schnecken etwas mehr Kübelgarten zu haben, wäre das vielleicht auch bei uns eine Möglichkeit für ein paar erntefrische Salatblätter. Denn anders könnte ich auch nie frische Sauerampfer essen, der muss leider auch immer auf dem Tisch oder Beistelltisch stehen bleiben. Und wenn hoffentlich zum Herbst meine Staudensammlung den Glastisch räumt, dann könnte ich es nächstes Jahr ja mal mit einem Erntetisch probieren ;-)

    Ich habe es aufgegeben nach der Rosenblüte noch auf Stauden zu setzen. Wer zu spät ausschlägt wird nur noch von den Schnecken freudig begrüßt. So machen weder Astern, noch Herbstanemonen, Herbsteisenhut, Kugeldisteln, Bertramsgarbe, Stockrosen etc. bei mir Sinn. Allerdings habe ich noch Malven, der Schneefelberich beginnt, der Eibisch fängt bald an, die Clematis viticella sowie die krautige Waldrebe klettern empor. Als Sträucher funktionieren Bartblumen sowie Hibiskus recht gut und endlich habe ich wieder weißblühende Sommerflieder im Gartencenter gefunden. Schön ist übrigens auch noch der Bleiwurz als Bodendecker - die anderen Varianten sind mir leider in kälteren Wintern eingegangen ...
    LG Silke

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  6. Ich finde dein Garteningrün seeeehr schön. Er strahlt Ruhe und Tiefe aus. Die Idee mit der roten Beete ist auch perfekt und Salat in Blumenkästen gibt es bei uns auch jedes Jahr *lach* aber da sich dort keine Köpfe bilden, mag ich darin am liebsten Pflücksalate.
    :O)

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